Liederwelten

Donnerstag, 14. Dezember 2006

...

Hab keine Angst mich zu verlieren
Hab keine Angst, dass dir die Ideen ausgehen
Wenn du wüßtest wie du wirklich bist
Würdest du nicht bei so einem Dummkopf bleiben

Doch alles was ich geben kann
Werde ich dir geben
Und wenn's nicht viel ist, ist es doch mehr
Als ich allen anderen zusammen je gegeben habe
Das alles gehört jetzt dir

Ich dachte ich bin sehr schwach
Und ich denke, dass es gar nicht stimmt
Und weißt du Selbstmitleid das war vor 3 Jahren
Ich hab keine Angst dich zu verlieren

Denn alles was ich geben kann
Werde ich dir geben
Und wenn's nicht viel ist, ist es doch mehr
Als ich allen anderen zusammen je gegeben habe
Das alles gehört jetzt dir


Tausende Gedanken schwirren in meinem Kopf, doch zu feige sie auszusprechen. Zumindest hier.

Dazu noch mal wieder eine Unterhaltung, die das Gedankenchaos zusätzlich verstärkt.

Man könnte meinen, du seist sein Spielzeug.


Ja, könnte man wohl meinen...

Donnerstag, 7. Dezember 2006

...

Der Spiegel

Ich schaue auf den Spiegel an der Wand
Dort blickt eine Gestalt mich fragend an
Mir so vertraut und doch unendlich fremd
Bin ich es der mich selbst nicht mehr erkennt

Denn diese Augen sind wie Lügen
Sie hören nicht auf mich anzusehen
Ich schlag sie heut in tausend Scherben
Weil sie mir meine Seele stehlen

Ich schaue weg weil ich es nicht versteh
Vielleicht ist dort ein Mensch den ich nicht seh'
Vielleicht ist es ganz anders als es scheint
Und da ist gar nichts mehr
Als jeden Tag nur Spiegelbild zu sein

Mantus - Der Spiegel -

Mittwoch, 29. November 2006

Auch einmal für and're bluten...

Anders sein

Allen Winden Segel geben,
Gut und Bös' dienstbar leben,
Alles Tun und alles singen
Auf den eig'nen Nutzen sinnen.

Stets im kühlen Schatten gehen,
Keinem in die Augen sehen,
Starken nur die Hände reichen,
Um den Stürmen auszuweichen!

Anders Sein und anders scheinen,
Anders reden und anders meinen,
Alles loben, alles tragen,
Allen schmeicheln, stets behagen.

Nur der Lüge Worte leihen,
Jedem Heuchler gleich verzeihen,
Allen nach dem Munde reden,
nur dem Schein den Vorzug geben.

Auf der sich'ren Seite leben,
Dem Zufall keinen Namen geben,
Immer brave Lieder schreiben,
Keine Angst nach außen zeigen.

Anders Sein...

Wirst ein schönes Leben haben
Doch an Dir selbst verzagen!
Kannst nun alle Mädchen kriegen,
ach, würd Dich eine nur lieben!
Wirst die falschen Freunde haben,
Die die Wahrheit Dir nicht sagen!
Und am Ende ganz allein
So furchtbar anders sein!

Anders Sein kann auch bedeuten,
Sich nicht jedes Mal zu häuten,
Wenn der Wind sich einmal dreht,
Schmerzhaft ins Gesicht Dir weht!
Nach dem eig'nen Weg zu suchen,
Auch einmal für and're bluten!
Nicht die Augen zu verschließen,
Und den Gegenwind genießen!

Eric Fish - Anders sein -


...heute mal ohne unsinnigen kommentar. ohne dumme ausschweifungen. ohne irrwitzige versuche, etwas zu sagen, was gehört werden soll ohne es zur kenntnis genommen zu werden. hört ja doch niemand zu. diejenigen, die damit etwas anfangen können sollten, werden wissen, was ich meine. oder auch nicht. so wie immer halt. warum halte ich nicht einfach die klappe? kommt doch eh nichts gescheites bei raus. und interessieren tut's auch keinen.

das waren nun schon etliche worte zuviel. worte vergeudet ohne jeglichen sinn...auch wie immer halt.

Donnerstag, 9. November 2006

be my number two...

über was man doch nicht alles so stolpert...
und wieso paßt eigentlich immer etliches zur momentanen situation oder zum persönlichen empfinden oder was auch immer? (ihr wißt schon, was ich meine - hoffe ich...)

Be my number two

Won't you be my Number Two
Me and Number One are through
There won't be too much to do
Just smile when I feel blue

And there's not much left of me
What you get is what you see
Is it worth the energy
I leave it up to you

And if you got somethin' to say to me
Don't try to lay off on your ways on me
I know that it's really not fair of me
But my heart seen too much action

Every time I look at you
You'll be who I want you to
And I'll do what I can do
To make a dream or two come true
If you'd be my Number Two


Performed by: Paolo Santos
Written by: Joe Jackson

soeben gehört...

...der text ist faszinierend irgendwie. und sicherlich auf die eine oder andere weise wahr und ach, irgendwie paßt es eben gerade.

Zu fühlen um zu spüren
Meine Sinne
Meine Seele
Mein Gewissen
Und mein Herz
Am Abgrund meines Lebens
Am Ende meiner Selbst
Gebrechlich tief im Innern
Und schwach nach außen hin

Ist es schlecht?
Und was ist gut
Ist es krank?
Und was heißt Leben?
Nein!
Es ist nur ehrlich - menschlich
Und verflucht -
Ist doch nur die Wahrheit

Im Auge der Gemeinheit
Der Allgemeinheit
Schlicht verwerflich - transparent
Doch ist es tiefer, stärker und viel mehr
So ist der Mensch
Nur auf der Suche
Nach der Stärke
Nach der Lüge - blindem Wahn
Und der Oberflächlichkeit

Mit blutverschmierten Händen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf den Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben

Sind meine Hände blind und stumm?
Sind meine Augen alt und schwach?
Ist mein Herz dem Blut erlegen?
Und bei allem doch nur ehrlich
Bin ich Mensch?
Bin ich Schmerz?
Bin ich die Träne -
Und der Kuss zugleich?!?

Mit blutverschmierten Handen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf den Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben


Lacrimosa - Stolzes Herz -



und weil text ohne melodie langweilig wäre, hier noch das erstbeste vid, welches mir jetzt so in die hände fiel:

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Mittwoch, 25. Oktober 2006

Dein Kuß brennt auf meinen Lippen...

Irgendwann kommt für jeden der Tag
an dem man für alles bezahlt. Dann stehn’ wir da,
denken, wie schön es mal war.
Bereuen unsere Fehler, hätten gern alles anders gemacht.
Hätten all unsere Boshaftigkeiten niemals getan.

Wir leben versteckt, wischen all unsere Spuren weg.
Vor den anderen und vor uns selbst.
Damit kein Mensch jemals sieht, wer wir in Wahrheit sind...

Wo ist der Ort für den ehrlichsten Kuss?
Ich weiss, dass ich ihn für uns finden muss!
Auf ’ner Strasse im Regen? Auf ’nem Berg nah beim Mond?
Oder kann man ihn nur vom Totenbett holen?
Wo ist der Ort für einen ehrlichen Kuss?
Den einzigen, den ich Dir noch geben muss...

All denen, die uns am nächsten steh’n, tun wir am liebsten weh.
Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh’n.

Wann ist die Zeit für einen ehrlichen Kuss?
Der all unsere Lügen auslöschen muss.
Gib’ mir die Zeit für einen ehrlichen Kuss.
So wollen wir uns küssen, wenigstens am Schluss.
Es wird ein Kuss sein, der alles verzeiht,
der alles vergibt und uns beide befreit.
Du musst ihn mir schenken – ich bin zwar ein Dieb,
doch gestohlen ist er wertlos, und dann brauch ich ihn nicht.

Die Toten Hosen - Der letzte Kuß -


Einfach mal so. Weil es ein wunderbares Lied ist. Und auch so verdammt wahr! Und mich so sehr an jemanden denken läßt... Und Erinnerungen hervorruft, die weh tun. Und doch ein Lächeln in mein Gesicht zaubern. Ein Lächeln in Gedanken an den ersten Kuß... an den ersten ehrlichen Kuß. An den einen unschuldigen Kuß. An einen halb geraubten, halb geschenkten Kuß... Ein Lächeln umspielt meine Lippen und Tränen verzieren meine Augen. Ein seltsames Gefühl im Bauch. Ein märchenhaftes Kribbeln. Und das nach all den Jahren. Wortlos rinnen salzige Perlen über meine Wangen und es ist, als spürte ich noch immer die himmlische Berührung seiner samtenen Lippen. Es war sagenhaft, überwältigend, verwirrend, unvergeßlich, traumhaft... elysisch... Wie ungemalte Farben, wie eine nie erklungene Melodie, wie ein ungeschriebenes Liebesgedicht ...



lastkiss1



Zu was laß ich mir hier nur hinreißen...?!? Zum Träumen sollte ich lieber zu Bett gehen und versuchen etwas Schlaf zu finden. Es wird Zeit... doch träumen werde ich sicherlich... mit einer bitteren Träne im Herzen, einem Lächeln auf den Lippen und einem sehnsüchtigen Gedanken an ein wundervolles zeitloses Gefühl...

Gute Nacht Dir ... Engel!

Montag, 23. Oktober 2006

...

Angekommen am Punkt, an dem die Füße nicht mehr tragen.
Angekommen am Punkt, an dem kein Weitergehen sich lohnt.
Angekommen am Punkt, wo alles, was du je gesäht,
angesichts der Größe in Vergessenheit gerät.

Angekommen am Punkt, an dem sich alle Geister scheiden.
Angekommen am Punkt, an dem der Tatendrang vergeht.
Angekommen am Punkt, wo jede Flucht ihr Ende findet.
Angekommen am Punkt, an dem sich Jagdlust in dir legt.

Angekommen am Punkt, wo jeder ruhelose Träumer
sich eingestehen müßte: hier ist Schluß, hier ist die Küste.
An diesem Punkt verweil ich einen langen Augenblick,
dann dreh ich um und seh nach vorn, muß weiter, muß zurück.


Schandmaul - Großes Wasser -


Zuviel! Es ist alles zuviel! Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht. Ein einziges Gedankenchaos. Ich kann nicht mehr. Breche ein unter dieser Last. Warum kommt auch immer alles auf einmal? Ich mag einfach nicht mehr. Bin ausgebrannt. Will nicht mehr mitspielen in diesem Theater. Bringt ja doch nichts...

Zeraphine

Eine Sehnsucht ertränkt mich
Zieht mich langsam von hier fort
Zu viel Zeit war vergeblich
Verschenkt an diesem Ort
Bleibt mir nur noch diese Leere
Fast verlier ich den Verstand
Bleibt mir nichts, das ich begehre
Nicht mal Deine Hand

All zu oft hab' ich erwartet, den Himmel zu berühren
Viel zu lang hab' ich gewartet

Und im grellen Licht seh' ich Dein Gesicht

Doch Deine Welt bleibt auch ein Teil von mir
Mit Deinen Augen seh' ich mich bei Dir
Kann wirklich niemand Deine Schreie hören
Und jeden Tag beginnt's von vorn

Vielleicht siehst Du mein Leben
An Dir vorüberziehen
Doch was sollt' ich Dir noch geben
Ich will nur noch vor Dir fliehen
Nimm mich nie mehr in die Arme
Lass mich einfach wieder los
Ich weiß nicht, ob ich's ertrage

Doch im grellen Licht seh' ich Dein Gesicht

Doch Deine Welt bleibt auch ein Teil von mir
Mit Deinen Augen seh' ich mich bei Dir
Kann wirklich niemand Deine Schreie hören
Und jeden Tag beginnt's von vorn

Samstag, 30. September 2006

...

... I can’t I can’t get through
I’ve been trying hard to reach you
‘cos I don’t know what to do
...I can’t believe it’s true
I’m so scared about the future
and I want to talk to you

...

are you lost, or incomplete?
do you feel like a puzzle
you can’t find your missing piece
tell me how you feel
well I feel like they’re talking
in a language I don’t speak
and they’re talking it to me

...

so you don’t know where you’re going and want to talk
you feel like you’re going where you’ve been before
you’ll tell anyone who’ll listen but you feel ignored
and nothing’s really making any sense at all...

ich wär so gern...

sonnenstrahl

ich wär so gern ein kleiner sonnenstrahl
ein kleiner lichtblitz lichtblick am horizont
ein gute-laune-bringer ein friedensbote und
ein freudenspender glücksversender ein lächeln ohne grund

ich wär so gern ein kleiner bunter fisch
ein flossenschwinger wasserplanscher voll von lebenslust
ein lebenskünstler glücksgeniesser leben für den augenblick geplantes ablenkungsmanöver von deinem problem

ich wär so gern ein großer grüner starker baum
ein berg ein fels in sturm und brandung warmer sichrer hort 'ne starke feste schulter spender für geborgenheit die rückendeckung sicherheit vertrauen für alle zeit

ich würd dich dann verfolgen stets deinen weg erhellen
alle schatten vertreiben alle hindernisse fällen und wenn alles grau ist in deinem see der seele wär ich der einzige farbklecks hoffnungsschimmer nur für dich

doch zu meinem bedauern werd ich davon gar nichts sein
...

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Ich habe das wunderschöne Zitat in einem Kommentar...
steppenhund - 2007/01/05 14:52
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Deprivation - 2007/01/05 14:26

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Zuletzt aktualisiert: 2007/05/16 15:46