Mittwoch, 6. Dezember 2006

...

ich kann nicht schlafen. nicht mehr. nicht nach diesem irren albtraum.
nach einer scheinbaren ewigkeit erwachte ich daraus. ich zitterte am ganzen körper, tränen rannen mir über's gesicht. seit gut dreieinhalb stunden schon versuche ich verzweifelt diese grausamen bilder aus meinem kopf zu verbannen. doch hartnäckig drängen sie sich in meinem blick und krallen sich dort fest. es war so fürchterlich real und ich hab irgendwie das unangenehme gefühl, dass dieser traum etwas zu bedeuten hat. nur was? ich will eigentlich nicht darüber nachdenken, doch bekomme ich diese fürchterlichen bilder einfach nicht aus meinem kopf heraus. immer wieder schieben sie sich vor mein auge und immer wieder könnte ich anfangen zu heulen. wie eine erinnerung kam mir der traum vor. doch kann dies inhaltlich nicht sein und muß etwas mit der zukunft zu tun haben, zumindest mit der gegenwart. vielleicht es ja auch gar nicht etwas so schlimmes, aber das entsetzen steckt noch immer in meinen gliedern.
worum es genau ging will ich hier nicht unbedingt erzählen. mir würden auch die worte dazu fehlen.
es war so schmerzhaft diese bilder sehen zu müssen. jemanden sehen zu müssen. in solch einem verheerenden zustand. wenn ich daran denke, krampft sich mein herz zusammen und ich bekomme kaum luft. vielleicht ist es sinnlos, jetzt hier darüber zu schreiben, aber irgendwohin muß ich das zeugs abschieben. es muß raus aus meinem kopf. doch jemanden anzurufen um diese uhrzeit ist wohl auch eher eine wahnwitzige idee. wieso ist eigentlich nie jemand da, wenn ich tatsächlich mal jemanden zum reden brauche? ach, ist auch egal.
das zittern läßt so langsam nach, aber ins bett gehen kann ich nicht. ich hab wahnsinnig angst, wieder zu träumen. zumal mir einige bilder bekannt vorkamen aus träumen, die ich am wochenende hatte. ich würde ja behaupten, dass das alles nur streß ist, aber es hat überhaupt nichts mit dem umzug zu tun. also, wirklich rein gar nichts. gut, ich hatte die letzten tage auch andere unangenehm belastende gedankengänge, welche sich leider nicht verdrängen ließen und irgendwie bezug zu diesem albtraum haben könnten. dennoch hoffe ich, dass es nichts damit zu tun hat.
wenn ich jemanden erzählen würde, welchen inhalt dieser traum hatte, würde ich wahrscheinlich sofort zwangseingewiesen werden. oder so. da bekommt man es ja echt mit der angst zu tun, was für kranke sachen in einem vorgehen...

da schlafen gehen wohl wenig sinn hat, werde ich mich mal weiter an meinem neuen blog versuchen. vielleicht lenkt dies ja ein wenig ab. zumindest erhoffe ich mir das.

Freitag, 1. Dezember 2006

...

noch müder als gestern, und meine knochen tun auch wahnsinnig weh. richtig muskelkater hab ich. aber es hat sich gelohnt. alles raus aus dem alten zimmer. an das chaos drüben will ich gar nicht denken. ist wohl mehr ein auszug denn ein umzug.
aber ach, was soll's. zum aufräumen im neuen zimmer hab ich ja alle zeit der welt... nun muß morgen nur noch der kleiderschrank und lediglich ein karton hinüber geschafft werden.
und somit hab ich mir den ausflug zum weihnachtsmarkt mit meiner familie auch wohl verdient. und etwas anderes vielleicht auch bissl *verschmitztgrins*
naja gut, die bude auf hochglanz bringen muß ich noch. doch das werd ich mir für sonntag aufsparen...
für heute reicht es jedenfalls. und nachdem ich noch bissl im inet rumgestöbert hab, werd ich mich auch gleich zu bette begeben.

gute nacht euch! *wink*

...

Einfach nur müde. Fix und fertig vom heutigen Tag. Umziehen ist wahnsinnig anstrengend und absolut nicht mein Ding. Naja, morgen geht's weiter. Hoffentlich kann ich halbwegs krauchen und schaffe alles. Hab doch Samstag was vor. *lächel*

Gute Nacht... *kistenanstarrundalbträumebekomm* ;-)

Mittwoch, 29. November 2006

___Lizzy___

Keine Ewigkeit

Als meine Seele fast zerbrach
Kamst Du aus der Dunkelheit
Du berührtest mich ganz zart
Nahmst all den Schmerz von mir
Du gabst meinem Leben Sinn
Gefühle die ich nie gekannt
Wir beide flogen durch die Nacht
Voll von dunkler Leidenschaft

Ich such Dich in der Dunkelheit
Bitte nimm den Schmerz von mir
Es gibt keine Ewigkeit
Doch mein Herz zieht mich zu Dir

Du wolltest nie ein Engel sein
Ich hab die Tränen nicht gesehen
Warum lässt Du mich allein?
Warum kann ich nicht mit Dir geh'n?

Doch wir haben nicht gesehen
Das die Wirklichkeit uns jagt
Wir wollten fliehen, wollten weg
Doch wir waren viel zu schwach

Ich jage einsam durch die Nacht
Kann nicht glauben, dass Du gingst
Der Schmerz umklammert fest mein Herz
Kann nicht atmen ohne Dich
Was soll ich tun, wo soll ich hin
Es gibt nichts was mich noch hält
Bevor der Schmerz mich fast zerfrisst
Verlass ich diese Welt

Blutengel

...

Über nächtlich dunkle Fluten
Sing' ich meine traurigen Lieder,
Lieder, die wie Wunden bluten.
Doch kein Herz trägt sie mir wieder
Durch das Dunkel her.
Nur die nächtlich dunklen Fluten
Rauschen, schluchzen meine Lieder,
Lieder, die von Wunden bluten,
Tragen an mein Herz sie wieder
Durch das Dunkel her.


Wenn heut nacht eine Kerze erlischt, wird es meine Schuld sein...

Auch einmal für and're bluten...

Anders sein

Allen Winden Segel geben,
Gut und Bös' dienstbar leben,
Alles Tun und alles singen
Auf den eig'nen Nutzen sinnen.

Stets im kühlen Schatten gehen,
Keinem in die Augen sehen,
Starken nur die Hände reichen,
Um den Stürmen auszuweichen!

Anders Sein und anders scheinen,
Anders reden und anders meinen,
Alles loben, alles tragen,
Allen schmeicheln, stets behagen.

Nur der Lüge Worte leihen,
Jedem Heuchler gleich verzeihen,
Allen nach dem Munde reden,
nur dem Schein den Vorzug geben.

Auf der sich'ren Seite leben,
Dem Zufall keinen Namen geben,
Immer brave Lieder schreiben,
Keine Angst nach außen zeigen.

Anders Sein...

Wirst ein schönes Leben haben
Doch an Dir selbst verzagen!
Kannst nun alle Mädchen kriegen,
ach, würd Dich eine nur lieben!
Wirst die falschen Freunde haben,
Die die Wahrheit Dir nicht sagen!
Und am Ende ganz allein
So furchtbar anders sein!

Anders Sein kann auch bedeuten,
Sich nicht jedes Mal zu häuten,
Wenn der Wind sich einmal dreht,
Schmerzhaft ins Gesicht Dir weht!
Nach dem eig'nen Weg zu suchen,
Auch einmal für and're bluten!
Nicht die Augen zu verschließen,
Und den Gegenwind genießen!

Eric Fish - Anders sein -


...heute mal ohne unsinnigen kommentar. ohne dumme ausschweifungen. ohne irrwitzige versuche, etwas zu sagen, was gehört werden soll ohne es zur kenntnis genommen zu werden. hört ja doch niemand zu. diejenigen, die damit etwas anfangen können sollten, werden wissen, was ich meine. oder auch nicht. so wie immer halt. warum halte ich nicht einfach die klappe? kommt doch eh nichts gescheites bei raus. und interessieren tut's auch keinen.

das waren nun schon etliche worte zuviel. worte vergeudet ohne jeglichen sinn...auch wie immer halt.

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Mein Lesestoff


Terry Pratchett, Andreas Brandhorst
Die Magie der Scheibenwelt


Jeffrey Eugenides, Mechtild Sandberg-Ciletti, Eike Schönfeld, Mechthild Sandberg- Ciletti
Die Selbstmord-Schwestern.



Mary Higgins Clark, Mary Higgins Clark
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Zuletzt aktualisiert: 2007/05/16 15:46