Mittwoch, 25. Oktober 2006

Dein Kuß brennt auf meinen Lippen...

Irgendwann kommt für jeden der Tag
an dem man für alles bezahlt. Dann stehn’ wir da,
denken, wie schön es mal war.
Bereuen unsere Fehler, hätten gern alles anders gemacht.
Hätten all unsere Boshaftigkeiten niemals getan.

Wir leben versteckt, wischen all unsere Spuren weg.
Vor den anderen und vor uns selbst.
Damit kein Mensch jemals sieht, wer wir in Wahrheit sind...

Wo ist der Ort für den ehrlichsten Kuss?
Ich weiss, dass ich ihn für uns finden muss!
Auf ’ner Strasse im Regen? Auf ’nem Berg nah beim Mond?
Oder kann man ihn nur vom Totenbett holen?
Wo ist der Ort für einen ehrlichen Kuss?
Den einzigen, den ich Dir noch geben muss...

All denen, die uns am nächsten steh’n, tun wir am liebsten weh.
Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh’n.

Wann ist die Zeit für einen ehrlichen Kuss?
Der all unsere Lügen auslöschen muss.
Gib’ mir die Zeit für einen ehrlichen Kuss.
So wollen wir uns küssen, wenigstens am Schluss.
Es wird ein Kuss sein, der alles verzeiht,
der alles vergibt und uns beide befreit.
Du musst ihn mir schenken – ich bin zwar ein Dieb,
doch gestohlen ist er wertlos, und dann brauch ich ihn nicht.

Die Toten Hosen - Der letzte Kuß -


Einfach mal so. Weil es ein wunderbares Lied ist. Und auch so verdammt wahr! Und mich so sehr an jemanden denken läßt... Und Erinnerungen hervorruft, die weh tun. Und doch ein Lächeln in mein Gesicht zaubern. Ein Lächeln in Gedanken an den ersten Kuß... an den ersten ehrlichen Kuß. An den einen unschuldigen Kuß. An einen halb geraubten, halb geschenkten Kuß... Ein Lächeln umspielt meine Lippen und Tränen verzieren meine Augen. Ein seltsames Gefühl im Bauch. Ein märchenhaftes Kribbeln. Und das nach all den Jahren. Wortlos rinnen salzige Perlen über meine Wangen und es ist, als spürte ich noch immer die himmlische Berührung seiner samtenen Lippen. Es war sagenhaft, überwältigend, verwirrend, unvergeßlich, traumhaft... elysisch... Wie ungemalte Farben, wie eine nie erklungene Melodie, wie ein ungeschriebenes Liebesgedicht ...



lastkiss1



Zu was laß ich mir hier nur hinreißen...?!? Zum Träumen sollte ich lieber zu Bett gehen und versuchen etwas Schlaf zu finden. Es wird Zeit... doch träumen werde ich sicherlich... mit einer bitteren Träne im Herzen, einem Lächeln auf den Lippen und einem sehnsüchtigen Gedanken an ein wundervolles zeitloses Gefühl...

Gute Nacht Dir ... Engel!

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Die Magie der Scheibenwelt


Jeffrey Eugenides, Mechtild Sandberg-Ciletti, Eike Schönfeld, Mechthild Sandberg- Ciletti
Die Selbstmord-Schwestern.



Mary Higgins Clark, Mary Higgins Clark
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Zuletzt aktualisiert: 2007/05/16 15:46