herzversagen im zwiegespräch
es hat keinen sinn.
ich weiß, hat es nicht. nicht ein einziger winziger grund zum hoffen besteht... träume? sehnsucht? nein, ich kann nichts erwarten.
öffne deine augen, du dummes ding, und erkenne endlich, was dir bleibt.
pochender schmerz. ungestilltes verlangen. unerwidertes gefühl. endlose einsamkeit. quälende trostlosigkeit. dies wird alles sein, was mir zusteht.
dies ist die strafe.
ich weiß. ich weiß, dass ich es verdient habe.
reue nützt dir nichts.
nein, fehler lassen sich dadurch nicht wieder gut machen. einmal begangen, läßt sich nichts ändern.
ja, du weißt es und dennoch klammerst du dich an...
ja, aber was soll ich denn tun? dafür gibt es keinen schalter, den man einfach mal umlegen kann!
vergiß das alles. verabschiede dich und mach die tür leise hinter dir zu. vergrabe, was dich hoffen ließ.
Adora quod incendisti, incende quod adorasti?
es ist das beste, was du jetzt noch tun kannst.
aber...
es gibt kein aber. dir bleibt keine wahl, keine andere möglichkeit. gib endlich auf. bring es zum schweigen. zum ende, welches doch längst überfällig ist.
nein, dass kann ich nicht. ich will es nicht!
natürlich kannst du! du willst doch, dass es endlich ein ende hat...
ja, aber nicht so. nicht auf diese weise.
du bist so dumm! unfähig! kannst du denn gar nichts richtig machen???
sei endlich still! hör auf damit!hör auf mich zu zermürben, mich zu zersetzen... seit jahren quälst du mich und läßt mich nicht in ruhe...
ruhe? ruhe, ja, schon bald...bald schon wirst du deine ruhe finden...
es... es blutet...
ja, das tut es. jahr für jahr schon roter quell. tag für tag rote tränen. du hast versagt...
still... kein schlag mehr... leise sickert der letzte warme tropfen blutes aus dem leblosen ding, welches einmal mein herz war. vor langer zeit.
herzversagen
ich weiß, hat es nicht. nicht ein einziger winziger grund zum hoffen besteht... träume? sehnsucht? nein, ich kann nichts erwarten.
öffne deine augen, du dummes ding, und erkenne endlich, was dir bleibt.
pochender schmerz. ungestilltes verlangen. unerwidertes gefühl. endlose einsamkeit. quälende trostlosigkeit. dies wird alles sein, was mir zusteht.
dies ist die strafe.
ich weiß. ich weiß, dass ich es verdient habe.
reue nützt dir nichts.
nein, fehler lassen sich dadurch nicht wieder gut machen. einmal begangen, läßt sich nichts ändern.
ja, du weißt es und dennoch klammerst du dich an...
ja, aber was soll ich denn tun? dafür gibt es keinen schalter, den man einfach mal umlegen kann!
vergiß das alles. verabschiede dich und mach die tür leise hinter dir zu. vergrabe, was dich hoffen ließ.
Adora quod incendisti, incende quod adorasti?
es ist das beste, was du jetzt noch tun kannst.
aber...
es gibt kein aber. dir bleibt keine wahl, keine andere möglichkeit. gib endlich auf. bring es zum schweigen. zum ende, welches doch längst überfällig ist.
nein, dass kann ich nicht. ich will es nicht!
natürlich kannst du! du willst doch, dass es endlich ein ende hat...
ja, aber nicht so. nicht auf diese weise.
du bist so dumm! unfähig! kannst du denn gar nichts richtig machen???
sei endlich still! hör auf damit!hör auf mich zu zermürben, mich zu zersetzen... seit jahren quälst du mich und läßt mich nicht in ruhe...
ruhe? ruhe, ja, schon bald...bald schon wirst du deine ruhe finden...
es... es blutet...
ja, das tut es. jahr für jahr schon roter quell. tag für tag rote tränen. du hast versagt...
still... kein schlag mehr... leise sickert der letzte warme tropfen blutes aus dem leblosen ding, welches einmal mein herz war. vor langer zeit.
herzversagen
Deprivation - 2006/10/23 03:17